Am Ende des Monats lag die Arbeitslosenquote bei 5,9 %. Im Vergleich zum letzten August ist die Arbeitslosigkeit um 10,9 % gesunken. Der Rückgang betrug 12 Prozent bei den Frauen und 9,9 Prozent bei den Männern. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich um 1,6 %. Betrachtet man die Bundesländer, so gab es den größten Rückgang an Stellensuchenden in Tirol (minus 16,8 Prozent), den niedrigsten Wert verzeichnete Kärnten (minus 8,7 Prozent). Deutlich ist der Unterschied zwischen Inländern und Ausländern – bei den ersteren sank die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich um 14,3 Prozent, bei den letzteren um 4,5 Prozent. Besonders stark war der Rückgang bei den Langzeitarbeitslosen, hier waren im Vergleich zum Vorjahr 46,1 % weniger Personen länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet. Aber das sind immer noch 40.404 Menschen.
Auch im Tourismus geht die Arbeitslosigkeit zurück
Was auch in den Zahlen auffällt, die das Arbeitsmarktservice heute vorlegt: Bei den Jugendlichen unter 25 Jahren ist die Zahl der Arbeitssuchenden im Vergleich zum August vergangenen Jahres nur um 3,3 Prozent gesunken, in der Gruppe der 25- bis 49-Jährigen. minus 10,5 Prozent, bei 50+ betrug der Rückgang 15,5 Prozent. Auffallend ist auch, dass der Rückgang bei den Pflichtschulpflichtigen ebenso hoch war wie bei den Akademikern (minus 9,1 Prozent). Bei den Auszubildenden betrug der Rückgang 14,5 Prozent. Bei allem Unheil über den Fachkräftemangel im Wohnungs- und Gaststättengewerbe ist auch die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich deutlich gesunken: Das AMS meldet 4.505 weniger Arbeitssuchende, aber immer noch sind 27.843 Menschen arbeitslos oder in Ausbildung gemeldet. . Der von Politik und Wirtschaft viel beschworene „Beruf mit Lehre“ dürfte bei jungen Menschen weiterhin auf Skepsis stoßen. Die Zahl der offenen und sofort verfügbaren Ausbildungsplätze stieg um 17,2 Prozent auf 133.428. Bei den nicht sofort verfügbaren, aber offenen Lehrstellen betrug der Anstieg 12,5 Prozent auf 13.674.
title: “309.431 Arbeitslose Insgesamt In Sterreich Geht Die Zahl Der Langzeitarbeitslosen Besonders Stark Zur Ck Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-19” author: “William Lee”
Am Ende des Monats lag die Arbeitslosenquote bei 5,9 %. Im Vergleich zum letzten August ist die Arbeitslosigkeit um 10,9 % gesunken. Der Rückgang betrug 12 Prozent bei den Frauen und 9,9 Prozent bei den Männern. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich um 1,6 %. Betrachtet man die Bundesländer, so gab es den größten Rückgang an Stellensuchenden in Tirol (minus 16,8 Prozent), den niedrigsten Wert verzeichnete Kärnten (minus 8,7 Prozent). Deutlich ist der Unterschied zwischen Inländern und Ausländern – bei den ersteren sank die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich um 14,3 Prozent, bei den letzteren um 4,5 Prozent. Besonders stark war der Rückgang bei den Langzeitarbeitslosen, hier waren im Vergleich zum Vorjahr 46,1 % weniger Personen länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet. Aber das sind immer noch 40.404 Menschen.
Auch im Tourismus geht die Arbeitslosigkeit zurück
Was auch in den Zahlen auffällt, die das Arbeitsmarktservice heute vorlegt: Bei den Jugendlichen unter 25 Jahren ist die Zahl der Arbeitssuchenden im Vergleich zum August vergangenen Jahres nur um 3,3 Prozent gesunken, in der Gruppe der 25- bis 49-Jährigen. minus 10,5 Prozent, bei 50+ betrug der Rückgang 15,5 Prozent. Auffallend ist auch, dass der Rückgang bei den Pflichtschulpflichtigen ebenso hoch war wie bei den Akademikern (minus 9,1 Prozent). Bei den Auszubildenden betrug der Rückgang 14,5 Prozent. Bei allem Unheil über den Fachkräftemangel im Wohnungs- und Gaststättengewerbe ist auch die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich deutlich gesunken: Das AMS meldet 4.505 weniger Arbeitssuchende, aber immer noch sind 27.843 Menschen arbeitslos oder in Ausbildung gemeldet. . Der von Politik und Wirtschaft viel beschworene „Beruf mit Lehre“ dürfte bei jungen Menschen weiterhin auf Skepsis stoßen. Die Zahl der offenen und sofort verfügbaren Ausbildungsplätze stieg um 17,2 Prozent auf 133.428. Bei den nicht sofort verfügbaren, aber offenen Lehrstellen betrug der Anstieg 12,5 Prozent auf 13.674.